© E.Kaufmann

Hermine soll mit ihrem Sohn Hermann ihre mehrfach preisgekrönte Nummer zum Besten gaben. Anmoderiert wird sie von Hermines alter Urlaubsbekanntschaft Don Ciccio Brandoleone, der scheinbar extra zu diesem Zweck aus Sizilien anreist. Vom eigentlichen Grund ahnt Hermine nichts und wird böse überrascht.


Was als leichtfüßiges satirisches Nummernprogramm daherkommt, entwickelt sich unmerklich zu einem Befreiungsschlag des 55 - jährigen Muttersöhnchens Hermann, der zur Verteidigung seines neu gewonnenen Lebens vor nichts und niemandem zurückschreckt und alles und jeden in die Tüte steckt.

Einer Tour de force durch moralische Kategorien, in dem

die Grenzen zwischen Gut und Böse, Macht und

Ohnmacht sowie Puppe und Spieler verschwimmen.


60 Minuten von beißender Ironie.

HERMANN UNCHAINED

Hermann und Hermine - Extended Version

Bitterböse Satire mit Maske und Puppe

Konzept, Regie, Spiel: Eva Kaufmann

Künstlerische Mitarbeit: Alexandra Kaufmann, Stefano Trambusti

mit freundlicher Unterstützung der Hochschule „Ernst Busch“

Abt. zeitgenössische Puppenspielkunst