2025
Keine Panik! Ein pinker Punkt rast unausweichlich auf den Planten Plümos zu und droht ihn zu zerstören. Doch es bleiben den Plüm noch 23 Tage, um das Unheil abzuwenden.
Die Plüm, schräge Wesen mit skurrilem Charme, sind recht ambitionslos und leben gerne in den Tag hinein. Angesichts der nahenden Katastrophe durchleben sie nun alle Phasen des kollektiven Versagens: von Panik über Hilflosigkeit bis hin zur Flucht in ritualisiertes Summerling-Trinken. Doch gerade in dieser tragikomischen Ohnmacht spiegelt sich auf groteske Weise unsere eigene Welt wider.
Inspiriert von der mit dem Max und Moritz-Preis ausgezeichneten Künstlerin Katharina Greve entwickeln Kaufmann & Co. mit absurden und paradoxen Mitteln ein irrwitziges Panorama allzu menschlichen Unvermögens.
„Eine satirische, keinesfalls aber lehrstückhafte Parabel auf menschliches Krisenmanagement“, so Martina Knoben über den Comic in der Süddeutschen Zeitung.
Spiel, Puppenbau: Alexandra Kaufmann
Eva Kaufmann
Regie: Sven Mathiasen
Lichtdesign,Technik: Werner Wallner
Bühne: Werner Wallner
Sven Mathiasen
Musik: Sven Mathiasen
Die letzten 23 Tage der Plüm
nach dem Comic
von Katharina Greve
© mathiasen.ch