Liebeserklärung an den Stummfilm

Wie lässt sich die Welt der 1920er Jahre, die von wirtschaftlicher Depression, aber auch großer, künstlerischer Kreativität geprägt war, in die heutige Zeit übertragen? Wieder befinden wir uns in den 20er Jahren. Kleinode des Stummfilms werden zum Leben erweckt und von der Leinwand auf die Kabarettbühne geholt. Die grellbunte Realität wird schwarz-weiß. Virtuoses Klavierspiel, das ein ganzes Orchester erzeugt, legt sich über das Rattern des Filmprojektors, während Schauspieler*Innen mit expressionistischer Kraft die Welt erklären, mit garantiert zweifelhaftem Erfolg. Ein Mini Welttheater: Melodramen, beschwipste Komödien, aufmüpfige Einakter über die kleinen Leute, ihr Glück im Unglück und ihr charmant respektloser Kampf gegen den drohenden Niedergang.


Eine Veranstaltung des Ensemble Materialtheater in Koproduktion mit dem Théâtre Octobre Brüssel, dem FITZ und dem Kunstverein Wagenhalle.


Regie: Alberto García Sánchez

Spiel: Alexandra Kaufmann, Amelie Haller, Annette Scheibler, Claudia Sill, Kristof Klein, Luigi Consalvo, Miriam García Kilger, Mirjam Ellenbroek, Sandra Hartmann, Sascha Bufe, Sigrun Kilger, Stella Schönharting Corage Costa

Musik: Juan Tellechea

Produktion: Annette Scheibler, Sigrun Kilger


https://materialtheater.de/stuecke/dekabarett-schwarz-weiss/

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Kabarett Schwarz Weiss

Wo es an Auswegen mangelt, bleibt nur der Humor

(Sigmund Freud)